In eineinhalb Jahren haben Studenten der TU München nicht nur ein neues Drohnenkonzept entwickelt, sondern auch ein konkretes Projekt zum Bau einer Rettingsdrohne für den Transport eines Defibrillators umgesetzt. Mittwoch war der Roll-Out. Der Zeitplan bleibt straff: Der zweite Prototyp mit dem Namen "Frankenstein 2" wird in den nächsten Monaten in Angriff genommen, im Herbst 2022 hofft man auf Zertifizierung und damit auf die Betriebsgenehmigung. Das wäre der Durchbruch.
Mehr lesenMit 16 Jahren hat Hendrik Kramer im Emsland eine Online-Plattform für Pferde gegründet. Doch fand er mehr Gefallen an Technologien, studierte an der TU München, fand in deren Netzwerk zwei Partner, die ebenso wie er Gründer-Gene im Blut haben. Systematisch, strukturiert und gezielt positionieren sie das 2019 geründete Teleoperations-Start-Up Fernride in einem Markt, in dem es hoch hergeht: Sie entwickeln eine Lösung für fahrerloser Logistik und könnten so den Mangel an Truckern bekämpfen.
Mehr lesenErst im Juni ist die Kreativschmiede Munich Urban Colab eröffnet worden. Schon viele Monate zuvor waren die Plätze und Räume ausgebucht. Bewerber stehen Schlange, um einen Stuhl zu ergattern. Ein Marktplatz ist geschaffen, auf dem Start-Up-Gründer, Unternehmen, Vertreter der Stadtverwaltung und Investoren zusammenkommen, um Nachaltigkeitskonzepte für die Städte der Zukunft zu entwickeln. Mit königlichem Besuch hat das einmalige Konzept nun Anerkennung aus einem Land erhalten, das den Deutschen in Sachen Smart City nicht selten voraus ist.
Mehr lesenWieder einmal hat eine Initiative der TU München einen Wettbewerb von Elon Musk gewonnen. Wieder einmal haben sich Studenten der Universität gegen internationale Konkurrenz durchgesetzt. TUM Boring, die in einem Jahr eine Tunnelbohrmaschine entwickelt und fertiggestellt hat, ist am Sonntag in Las Vegas unter acht Finalisten die einzige Gruppe gewesen, die durchgekommen ist und gesiegt hat. Das hatte ihnen TUM Hyperloop bereits vorgemacht: Ihre Kapsel für ein Tunneltransportsystem hatte es ebenfalls als einzige ins Ziel geschafft.
Mehr lesenDie Studenteninitiative der TU München findet einen prominenten und wichtigen Partner für ihre Pläne, eine medizinische Rettungsdrohne zu entwickeln. Für den VW-Konzern, mit dem sich eine Kooperation anbahnt, gehört zum vernetzten Auto auch Sicherheit. Das Bayerische Rote Kreuz ist ebenfalls von der Partie. Für Horyzn ist das nicht nur Anerkennung ihrer Idee, sondern auch Bestätigung für die Realisierbarkeit des Konzeptes. Und die Gruppe erhöht ihre Schlagkraft, indem sie sich mit einem anderen Studentenprojekt zusammenschließt - mit TUM Hyperloop.
Mehr lesenWird nun eine der zahlreichen Ankündigungen des Elektrojet-Bauers Lilum endlich konkret? Ende August oder Anfang September könnte der im März von Vorstandschef und Gründer Daniel Wiegand avisierte Gang an die New Yorker Börse tatsächlich erfolgen. Die Vorbereitungen haben sich hingezogen, auch weil die US-Börsenaufsicht SEC im Stress ist. Sie muss die Flut der Going-Public-Anträge via Börsenmantel bearbeiten. Das amerikanischen Lilium-Pendant Joby Aviation musste ebenso warten und kommt nun nächste Woche aufs Nyse-Parkett.
Mehr lesenEs wird ernst: Mitte September graben Studenten der TU München unweit von Las Vegas mit ihner Bohrmaschine einen Tunnel in die Mojave-Wüste. Sie gehören zu den zwölf Finalisten des Wettbewerbs "Not a Boring Competition" von Elon Musk. Alles hat länger gedauert - und ist teurer geworden. Corona. Ihr Einfallsreichtum ist groß. Neben dem Crowdfunding haben sie das Merchandising für sich entdeckt.
Mehr lesenEin vergleichbares Konzept gibt es bislang noch nicht: Start-Ups, etablierte Unternehmen, Wissenschaft, Technolgieexperten, Venture Capital Fonds und - als ganz besondere Beimischung - die Stadt München haben ein interdisziplinäres Zentrum für die Entwicklung von Konzepten für intelligente Städte eröffnet. Das Gründerzentrum UnternehmerTUM als Nukleus dieses besonderen Netzwerkes beschreitet damit einen neuen Weg.
Mehr lesenDie Start-Up-Szene erklimmt neue Höhen. Vor drei Jahren war es etwas Besonderes, den Unternehmenswert von 1 Milliarde Dollar zu erreichen und zum Unicorn (Einhorn) aufzusteigen. Heute geht es um das Zehnfache: Die 2011 gegründete Celonis aus München ist nun 11,1 Milliarden Dollar wert - und ein Decacorn. Davon gibt es in Europa nur eine Handvoll. Investoren haben dem Team um die drei Unternehmensgründer von der TU München 1 Milliarde Dollar gegeben. Die glauben fest an das gewaltige Potential von „Process Mining“: Künstliche Intelligenz, die Unternehmen mit straffen Prozessen fit für die digitale Zukunft macht.
Mehr lesenDrei Doktoranden und ein Professor der TU München haben eine Sprachanalyse entwickelt, die über Künstliche Intellgenz Emotionen, Gefühle, Charaktereigenschaften und sogar Krankheiten wie Alzheimer oder Demenz erkennen. Ein wissenschaftlcher Durchbruch, der auch wirtschaftlichen Erfolg verspricht. Dazu aber musste mit Dagmar Schuller erst einmal eine energische Frau kommen, um die Männer zu ihrem Glück zu zwingen. Sogar Apple und Google sollen aufgehorcht haben.
Mehr lesenFliegen hat Daniel Wiegand schon als Kind begeistert. Mit Lilium verfolgt der Gründer und Vorstandschef einen Traum und überzeugt gar die Crème de la Crème der Investoren. Mit dem bevorstehenden Börsengang kommen neue Herausforderungen auf ihn zu. Nun ist es vorbei mit Geheimnistuerei. Mehr Transparenz ist gefordert. Das Jet-Projekt selbst ist schon ambitioniert, der Geschäftsplan aber verspricht atemberaubendes Wachstum und Verwöhn-Renditen.
Mehr lesenBulent Altan ist Türke, Deutscher, Amerikaner. Als CEO von Mynaric bringt er die Laserkommunikation im Weltraum und in der Luftfahrt voran. Erfahrung hat er genug: Er ist einer der Väter der Raketen Falcon 9 und Dragon von Elon Musks SpaceX; das Raumfahrtunternehmen, das gerade von der Nasa den Zuschlag für eine Mondmission erhalten hat.
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