Außer Kontrolle geratene Großbrände auf Rhodos, in Algerien oder in Brandenburg in diesem Sommer machen Brandbekämpfung, besonders die Früherkennung von Feuerherden mehr denn je notwendig. Studierende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben das Projekt Evolonic entwickelt. Das ist eine Drohne, die große Waldflächen beobachtet, Brandherde, ja sogar Rauchschwaden detektiert und aus der Luft in Echtzeit wichtige Daten für Löscheinsätze am Boden übermittelt. Sie kann Prognosen über den Verlauf des Feuers erstellen. Ohne künstliche Intelligenz geht das nicht.
Mehr lesenSeit dreieinhalb Jahren entwickelt eine Studenteninitiative der TU München eine Rettungsdrohne. Mittlerweile mehr als 80 Studentinnen und Studenten verschiedenster Fakultäten arbeiten an einem senkrechtstartenden Elektroflieger zum Transport eines Defibrillators. Selbst Rückschläge bringen sie nicht davon ab, weiter zu machen. Im Gegenteil: „Build faster, Fail early“, lautet das Motto. „Kolibri“ heißt ihr neues Projekt, eine autonom fliegende Drohne. Horyzn betrachtet sich als „Non-Profit-Organisation“, die einen positiven Einfluss erzielen will. Das ist auch der Grund, warum sich in Afrika eine Zusammenarbeit mit dem UN-Kinderhilfswerk Unicef anbahnt.
Mehr lesenIn eineinhalb Jahren haben Studenten der TU München nicht nur ein neues Drohnenkonzept entwickelt, sondern auch ein konkretes Projekt zum Bau einer Rettingsdrohne für den Transport eines Defibrillators umgesetzt. Mittwoch war der Roll-Out. Der Zeitplan bleibt straff: Der zweite Prototyp mit dem Namen "Frankenstein 2" wird in den nächsten Monaten in Angriff genommen, im Herbst 2022 hofft man auf Zertifizierung und damit auf die Betriebsgenehmigung. Das wäre der Durchbruch.
Mehr lesenDie Studenteninitiative der TU München findet einen prominenten und wichtigen Partner für ihre Pläne, eine medizinische Rettungsdrohne zu entwickeln. Für den VW-Konzern, mit dem sich eine Kooperation anbahnt, gehört zum vernetzten Auto auch Sicherheit. Das Bayerische Rote Kreuz ist ebenfalls von der Partie. Für Horyzn ist das nicht nur Anerkennung ihrer Idee, sondern auch Bestätigung für die Realisierbarkeit des Konzeptes. Und die Gruppe erhöht ihre Schlagkraft, indem sie sich mit einem anderen Studentenprojekt zusammenschließt - mit TUM Hyperloop.
Mehr lesenUm München entsteht ein außergewöhnliches Ökosystem für Luft- und Raumfahrt. Eine starke Universität, etablierte Unternehmen, mutige Tüftler, Geldgeber und ein früherer Astronaut mischen mit.
Mehr lesenDie Drohne startet senkrecht wie ein Hubschrauber und fliegt wie ein Segelflugzeug. Quantum Systems entwickelt leichte Drohnen, die weniger für den Transport gedacht sind als vielmehr für Überwachung, Sicherheit oder Kontrollen. Firmenründer Florian Seibel feilt gerade an einem Konzept, das Flotten von Drohnen etwa aus einem Hangar aufsteigen lässt. Er nennt es "Droneport".
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