„Logistik in der dritten Dimension" nennt Cem Uyanik das Konzept von Urban Ray. Mit zwei Partnern hat er eine Drohne entwickelt, die im städtischen Luftraum zeitkritische Güter schnell transportieren soll. Es geht um ein System, in dem die Bodenstationen als Netzwerk das Herz für die vollautomatisierte Zustellung von Paketen ist. Das sei der „Game Changer", wie die Absolventen der RWTH Aachen sagen. Urban Ray fokussiert zunächst auf die medizinische Logistik. Die RWTHler haben einen Studentenwettbewerb von DLR und Nasa gewonnen. Aus dem damals eingereichten 25-Seiten-Papier wird nun pure Hardware und Software.
Mehr lesen„Logistik in der dritten Dimension" nennt Cem Uyanik das Konzept von Urban Ray. Mit zwei Partnern hat er eine Drohne entwickelt, die im städtischen Luftraum zeitkritische Güter schnell transportieren soll. Es geht um ein System, in dem die Bodenstationen als Netzwerk das Herz für die vollautomatisierte Zustellung von Paketen ist. Das sei der „Game Changer", wie die Absolventen der RWTH Aachen sagen. Urban Ray fokussiert zunächst auf die medizinische Logistik. Die RWTHler haben einen Studentenwettbewerb von DLR und Nasa gewonnen. Aus dem damals eingereichten 25-Seiten-Papier wird nun pure Hardware und Software.
Mehr lesenDie Pilotphase hat begonnen. Der Apotheken-Lieferservice Aponia hat mocci in Dienst gestellt. Weitere rund 30 Partner kommen die nächsten Wochen als Realtester für das Design-E-Bike und den Lastentransporter für die letzte Meile hinzu. Im ersten Halbjahr 2023 startet die Kleinserie, ein Jahr später die Großproduktion. Das Fahrrad hat keine Kette, dafür einen digitalen Antrieb. Eine neue Ära innerstädtischer E-Mobilität bricht an. Denn digital ist auch die gesamte Geschäftsplattform. Yao Wen und Dimitrios Bachadakis haben mocci geschaffen. Dabei haben beide überhaupt keinen Tech-Hintergrund. Die ehemaligen Siemens-Manager kennen sich aber mit Produktions- und Lieferketten-Management aus. In zwei Jahren kommt ihr mocci mit drei Rädern.
Mehr lesenChristian Soyk hat Flugzeuge von kleinauf begeistert. Der Luftfahrtingenieur hat die digitale Plattform skailark entwickelt, die so ziemlich alles an Daten erhebt, was mit Fliegen zu tun hat. Seine Modellierungen berechnen und antizipieren Kosten, CO2-Emissionen und Nachfrage - über die gesamte Branche hinweg. Mit dem Modell hätte wohl kaum jemand den doppelstöckige Riesenflieger Airbus A380 gekauft, kommt das Drehkreuzkonzept aus der Mode und geht der Trend zu Direktflügen mit kleineren Flugzeugen, die auf Langstrecke fliegen. Das Konzept schafft Transparenz für strategische Entscheidungen von Fluggesellschaften, was bitter nötig ist, weil sie vor enormen Umbrüchen stehen. Die US-Airline Jetblue ist mit Gründung von skailark erster Kunde. Auch einer der größten Logitikkonzerne der Welt kooperiert mit dem Start-Up.
Mehr lesenWie im Supermarkt soll in Selbstbedienung Software zur Datenanalyse runtergeladen werden und - schwuppdiwupp - lassen sich aus enormen Datenmengen automatisiert Prognosen erstellen, um Geschäftsrozesse zu optimieren. Das ist der Plan von Westfalia DataLab. Doch für die „Demokratisierung von Data Science“ muss das Software-Start-Up Umwege machen; zu komplex sind noch die Herausforderungen. Nun gibt es erst einmal eine betreute KI-Plattform im Abo und Unternehmensberatung in kniffligen Angelegenheiten der Künstlichen Intelligenz. Namhafte Investoren unterstützen das Projekt - darunter Logistiker Fiege, Entsorger Remondis und Wirtschaftsprüfer PWC.
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