Seit dreieinhalb Jahren entwickelt eine Studenteninitiative der TU München eine Rettungsdrohne. Mittlerweile mehr als 80 Studentinnen und Studenten verschiedenster Fakultäten arbeiten an einem senkrechtstartenden Elektroflieger zum Transport eines Defibrillators. Selbst Rückschläge bringen sie nicht davon ab, weiter zu machen. Im Gegenteil: „Build faster, Fail early“, lautet das Motto. „Kolibri“ heißt ihr neues Projekt, eine autonom fliegende Drohne. Horyzn betrachtet sich als „Non-Profit-Organisation“, die einen positiven Einfluss erzielen will. Das ist auch der Grund, warum sich in Afrika eine Zusammenarbeit mit dem UN-Kinderhilfswerk Unicef anbahnt.
Mehr lesenEs gibt tatsächlich eine Chance, dass die Digitalisierung in das deutsche Behördenwesen einzieht. Die IT-Sicherheitsexperten Markus Hertlein und Pascal Manaras haben eine einfache, sichere passwortlose Authentifizierung entwickelt und 2016 Xign Sys gegründet. Damit können Bürger von Ämtern elektronisch Dokumente erhalten und sich zeitraubende Behördengänge sparen. Nordrhein-Westfalen macht es als erstes Bundesland vor, wo die Technologie nun Schritt für Schritt eingeführt wird. Das vom Bund beschlossene Onlinezugangsgesetz sieht eigentlich vor, dass alle 11.000 Kommunen in Deutschland bis Ende dieses Jahres digitalisiert sind. Daran glaubt zwar kaum noch jemand. Xign Sys könnte den Prozess zumindest beschleunigen.
Mehr lesenIn eineinhalb Jahren haben Studenten der TU München nicht nur ein neues Drohnenkonzept entwickelt, sondern auch ein konkretes Projekt zum Bau einer Rettingsdrohne für den Transport eines Defibrillators umgesetzt. Mittwoch war der Roll-Out. Der Zeitplan bleibt straff: Der zweite Prototyp mit dem Namen "Frankenstein 2" wird in den nächsten Monaten in Angriff genommen, im Herbst 2022 hofft man auf Zertifizierung und damit auf die Betriebsgenehmigung. Das wäre der Durchbruch.
Mehr lesenDie Studenteninitiative der TU München findet einen prominenten und wichtigen Partner für ihre Pläne, eine medizinische Rettungsdrohne zu entwickeln. Für den VW-Konzern, mit dem sich eine Kooperation anbahnt, gehört zum vernetzten Auto auch Sicherheit. Das Bayerische Rote Kreuz ist ebenfalls von der Partie. Für Horyzn ist das nicht nur Anerkennung ihrer Idee, sondern auch Bestätigung für die Realisierbarkeit des Konzeptes. Und die Gruppe erhöht ihre Schlagkraft, indem sie sich mit einem anderen Studentenprojekt zusammenschließt - mit TUM Hyperloop.
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