Dem Amateurfußball ein Training wie im Profisport zu ermöglichen, das hat sich Andreas Gschaider zur Aufgabe gemacht. Über eine App bietet das Münchner Start-Up B42 Trainings-, Reha- und Ernähungspläne an. Nein, B42 soll nicht nur eine weitere Trainingsapp sein. Gschaider, einst Hauptkommissar im Kampf gegen Organisierte Kriminalität, verfolgt eine ungewöhnliche Vision: Mit digitalen Zwillingen von Fußballspielern und -mannschaften sowie mit deren Vernetzung will er die virtuelle Welt im Netz mit der realen Welt auf dem Platz verschmelzen. Sogar eSports soll eine wichtige Rolle spielen. Dabei zielt er nicht auf Gamer, Zocker und Couchpotatoes, sondern auf junge Sportler, die gerne mal vor der Playstation sitzen.
Mehr lesenUnternehmer waren Maik Burlage und Jaan Brunken schon zu Zeiten als Tennisprofis. Vor zehn Jahren sind sie bereits von den Trainingsanalysen fasziniert gewesen, die mit Hochtechnologie die ganz Großen des ATP-Zirkus fit machten. Warum sollen das nicht auch Tennisamateure nutzen, fragten sie sich. Sie entwickelten einen intelligenten Tennisplatz, um deren Leistung zu fördern - und einen konservativ geprägten Sport digitaler zu machen. Die Idee ihres Start-Ups hat die Enkel von Adi Dassler so begeistert, dass sie die Legende des Adidas-Gründers in der digitalen Welt von SportsTech mit Wingfield weiter leben lassen wollen.
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