In eineinhalb Jahren haben Studenten der TU München nicht nur ein neues Drohnenkonzept entwickelt, sondern auch ein konkretes Projekt zum Bau einer Rettingsdrohne für den Transport eines Defibrillators umgesetzt. Mittwoch war der Roll-Out. Der Zeitplan bleibt straff: Der zweite Prototyp mit dem Namen "Frankenstein 2" wird in den nächsten Monaten in Angriff genommen, im Herbst 2022 hofft man auf Zertifizierung und damit auf die Betriebsgenehmigung. Das wäre der Durchbruch.
Mehr lesenWird nun eine der zahlreichen Ankündigungen des Elektrojet-Bauers Lilum endlich konkret? Ende August oder Anfang September könnte der im März von Vorstandschef und Gründer Daniel Wiegand avisierte Gang an die New Yorker Börse tatsächlich erfolgen. Die Vorbereitungen haben sich hingezogen, auch weil die US-Börsenaufsicht SEC im Stress ist. Sie muss die Flut der Going-Public-Anträge via Börsenmantel bearbeiten. Das amerikanischen Lilium-Pendant Joby Aviation musste ebenso warten und kommt nun nächste Woche aufs Nyse-Parkett.
Mehr lesenNun sind es 58 Studenten der TU München - doppelt so viel wie noch vor einem halben Jahr -, die ein Drohnenprojekt für den medizinischen Einsatz entwickeln. Schon im nächsten Jahr hoffen sie auf die Zulassung. Ein Beispiel für die konkrete Anwendung unbemannter Fluggeräte in Städten.
Mehr lesenEntwickler von Flugtaxis haben allein im ersten Quartal 4 Milliarden Dollar von Investoren erhalten. Die Dynamik trügt. Denn dahinter stehen vor allem die Börsengänge der amerikanischen Start-Ups Joby und Archer. Im zweiten Quartal geht es weiter. Die deutsche Lilium macht es den Amerikanern nach. Ob sich die enthusiastische Hoffnung eines gewaltigen Marktes für die Stromer der Lüfte erfüllen, steht in den Sternen. Über eines gibt es keinen Zweifel: an der enormen Phantasie des Marktes, in den große, bekannte Geldgeber investieren.
Mehr lesenDrei Absolventen der Luft- und Raumfahrt der TU München haben sich in den Kopf gesetzt, ein senkrechtstartendes Flugzeug mit 36 Elektrotriebwerken 300 Kilometer weit 300 Km/h schnell in einem regelmäßigen Pendelverkehr zwischen Städten fliegen zu lassen, ein ICE der Lüfte. Im Frühjahr beginnt die zweite Testphase.
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