Der Raumfahrt-Zulieferer DCUBED bereitet die Produktion im Weltall vor. Mit 3D-Druckern will das Münchner Newspace-Start-up dort Teile von Sonnensegeln und Antennen fertigen - und so teilhaben, den Weg für Missionen in die Tiefe des Weltraums mit Mondbasen oder gar Mars-Exkursionen zu bereiten. Das erfordert große Strukturen und Komponenten, die auf der Erde zwar hergestellt werden können, der Transport ins All jedoch enorm aufwendig ist und die Raumfahrt vor große wie kostspielige Herausforderungen stellt. Unternehmen, Forscher und Entwickler in Amerika, Europa oder Asien arbeiten am In-Space-Manufacturing. So auch DCUBED. Mit seinem Start-up hofft Gründer Thomas Sinn, zu den ersten zu gehören. Schon im nächsten Jahr kann es mit ersten Tests im Orbit ernst werden.
Mehr lesenDie Gründer von Vyoma erleben den ganz normalen Start-Up-Alltag. Nach zügigen Fortschritten in der Entwicklung eines satellitengestützen Vorwarnsystems für Schrott im Weltall kamen die Tücken in der konkreten Umsetzung, waren zeitraubende Konzept- und Design-Anpassungen erforderlich, entpuppte sich die Finanzierung wegen der verschlechterten Rahmenbedingungen für Risikokapital zäher als erwartet. Agilität, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit hat Vyoma auf die Probe gestellt. Die ersten zwei von insgesamt zwölf Satelliten sind gebaut und werden für ihre Mission im All vorbereitet. Nun steht auch fest, wer sie ins All fliegt: SpaceX. Damit stehen die Zeitpläne - soweit die Gründer diese beeinflussen können. Ein Erfahrungsbericht.
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