Wird nun eine der zahlreichen Ankündigungen des Elektrojet-Bauers Lilum endlich konkret? Ende August oder Anfang September könnte der im März von Vorstandschef und Gründer Daniel Wiegand avisierte Gang an die New Yorker Börse tatsächlich erfolgen. Die Vorbereitungen haben sich hingezogen, auch weil die US-Börsenaufsicht SEC im Stress ist. Sie muss die Flut der Going-Public-Anträge via Börsenmantel bearbeiten. Das amerikanischen Lilium-Pendant Joby Aviation musste ebenso warten und kommt nun nächste Woche aufs Nyse-Parkett.
Mehr lesenFliegen hat Daniel Wiegand schon als Kind begeistert. Mit Lilium verfolgt der Gründer und Vorstandschef einen Traum und überzeugt gar die Crème de la Crème der Investoren. Mit dem bevorstehenden Börsengang kommen neue Herausforderungen auf ihn zu. Nun ist es vorbei mit Geheimnistuerei. Mehr Transparenz ist gefordert. Das Jet-Projekt selbst ist schon ambitioniert, der Geschäftsplan aber verspricht atemberaubendes Wachstum und Verwöhn-Renditen.
Mehr lesenEntwickler von Flugtaxis haben allein im ersten Quartal 4 Milliarden Dollar von Investoren erhalten. Die Dynamik trügt. Denn dahinter stehen vor allem die Börsengänge der amerikanischen Start-Ups Joby und Archer. Im zweiten Quartal geht es weiter. Die deutsche Lilium macht es den Amerikanern nach. Ob sich die enthusiastische Hoffnung eines gewaltigen Marktes für die Stromer der Lüfte erfüllen, steht in den Sternen. Über eines gibt es keinen Zweifel: an der enormen Phantasie des Marktes, in den große, bekannte Geldgeber investieren.
Mehr lesenDrei Absolventen der Luft- und Raumfahrt der TU München haben sich in den Kopf gesetzt, ein senkrechtstartendes Flugzeug mit 36 Elektrotriebwerken 300 Kilometer weit 300 Km/h schnell in einem regelmäßigen Pendelverkehr zwischen Städten fliegen zu lassen, ein ICE der Lüfte. Im Frühjahr beginnt die zweite Testphase.
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